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Stellen Sie Verhaltensauffälligkeiten bei Ihren Kindern oder anderen Familienmitgliedern fest, die Sie sich nicht wirklich erklären können? Gibt es irrationales Verhalten, das Sie gerne klären und begründen möchten? Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. unbegründete Aggressionen oder auffälliges Rückzugsverhalten haben ihre Ursache oft in ererbten, in der Familie auch unbekannten Traumata, die in gezielten Gesprächen und Sitzungen sanft ergründet und aufgelöst werden können.

Dazu der Fallbericht des kleinen Julian (4 Jahre) aus meiner Praxis:

Immer wieder fiel den Eltern von Julian auf, dass ihr Sohn offenbar den Eindruck hatte, zu kurz zu kommen. Vor allem, wenn es ums Essen ging – um Süßigkeiten und vor allem um Eis. Da konnte er schon außergewöhnlich ungehalten werden. Neu war leider, dass er Nachbarskinder, die gerne mit ihm im Garten oder Haus spielen wollten, vertrieb – teils mit irrational klingenden Sätzen wie: „Bleibt weg, ihr esst uns alles weg“ und ähnlichen, für die Eltern unbegründeten und nicht nachvollziehbaren Ängsten.

Bei der Themenbearbeitung zeigte sich die Generinnerung von Julian: Sein Urgroßvater war während des 2. Weltkrieges in Russland eingekesselt, es drohte der Hungerstod für ihn und seine Kameraden. Die Erfahrung des Ur-Opas: „Ich muss um jeden Preis schauen, dass ich überlebe“, lebte in Julian weiter. Die Psychologie spricht von einem „ererbten Trauma“. In der Sitzung konnte dieses Erlebnis des Uropas „in den Genen seiner beiden Urenkel stummgeschaltet“ werden, wie es Genforscher nennen.

Bereits am nächsten Tag schickte mir Julians Mutter das folgende Foto mit den Worten „Danke nochmal für gestern“.

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Julian freute sich über den Besuch seiner Nachbarsfreunde im eigenen Garten und das gemeinsame Eisessen konnte er auf einmal gelassen genießen!